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Wie funktioniert Osteopathie?
Die Osteopathie gehört zur sogenannten alternativen oder komplementären Medizin. Wie in der Medizin üblich steht eine möglichst klare Diagnose am Start einer Behandlung Ihrer Beschwerden.
Zuerst werden mögliche Gründe für lokale Symptome wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Verdauungsbeschwerden etc. gesucht.
Dies können sogenannte Blockaden von Gelenken, verspannte Muskeln, eine veränderte Funktion von Faszien oder eine eingeschränkte Bewegung eines Organes sein – oftmals findet eine Irritation von Gewebe aufgrund einer unterschiedlich ausgeprägten Entzündung statt.
Hierauf folgt die Suche nach Ursachen und Auslösern dieser Symptome – teilweise sind diese eher in der Umgebung zu finden, manchmal auch weit entfernt.
So kann z.B. eine Beinlängendifferenz – wenn der Körper sie nicht gut ausgleichen kann – zu Beschwerden in Fuß, Knie, Hüfte, Wirbelsäule oder auch Kopfbereich führen. Eine Spannung im Bereich des Magens kann zu Druckgefühl im Oberbauch, Schmerzen bis zum vorderen Hals, Bewegungseinschränkungen der Brustwirbelsäule, Atembeschwerden oder auch Nackenschmerzen führen.
Untersuchung und Behandlung finden nach einem ausführlichen Gespräch statt und werden hauptsächlich mit den Händen ausgeführt – Gewebe werden präzise abgetastet, Bewegungsmuster von Gelenken und Gleitfähigkeit von Faszien und Organen getestet und die Funktion durch spezifische Techniken wieder hergestellt.
Was sind die Kosten?
Es gibt einen Unterschied zwischen erstem und folgenden Terminen.
Ersttermine kosten 85 Euro und dauern ca. 50 Minuten. Inhalt sind das Anamnesegespräch, eine Untersuchung und erste Behandlung.
Folgetermine kosten 75 Euro und dauern ca. 40 Minuten. Inhalt ist ein kurzes Gespräch über den Fortschritt oder neue Beschwerden und eine Behandlung.
Sie bezahlen bei uns immer direkt im Anschluss an den Termin. Vorzugsweise mit Karte (EC oder Kreditkarten, Apple Pay etc.), Barzahlung ist auch möglich. Sie bekommen im Anschluss eine Rechnung/Quittung per Email zugesendet.
Werden Behandlungen von der Krankenkasse bezahlt?
Viele Krankenkassen erstatten die Kosten für Behandlungen anteilig. Meist ist eine ärztliche Empfehlung („Privatrezept“) hierfür notwendig.
Die meisten Ärzt:innen haben kein Problem damit, Ihnen ein Privatrezept auszustellen, da die osteopathische Behandlung nicht in das Budget der Arztpraxis einfliesst. Fragen Sie einfach nach bei Ihrem nächsten Besuch in einer Arztpraxis.
Informieren Sie sich auf der Webseite Ihrer Krankenkassen zu den Konditionen.
Wie bekomme ich die Kostenbeteiligung der Krankenkasse?
Hierfür benötigen Sie in den meisten Fällen das ärztliche Rezept/die Empfehlung für Osteopathie. Diese muss vor dem ersten Osteopathiebesuch datiert sein.
Zusammen mit der Rechnung, die Sie von uns erhalten reichen Sie beides bei Ihrer Krankenkasse ein – online, in der App, oder per Post. Die finden genaue Anweisungen Ihrer Kasse auf deren Webseite.
Was erstatten private Krankenversicherungen?
Private Krankenversicherungen erstatten die Kosten je nach Vertrag. Schauen Sie Wir rechnen die Behandlungen als Heilpraktiker unter Verwendung der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) ab.
Vielleicht ungewöhnlich für Sie: Sie bezahlen und direkt nach der Behandlung vorzugsweise mit EC- oder Kreditkarte. Die Rechnung bekommen Sie bequem und zeitnah per Email zugesendet.
Sie benötigen kein Rezept oder eine Überweisung, um unsere Leistungen in Anspruch zu nehmen.
Was erstattet die Beihilfe?
Die Beihilfe erstattet die Behandlung nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker ganz oder anteilig. Sie benötigen kein Rezept oder eine Überweisung, um unsere Leistungen in Anspruch zu nehmen.
Vielleicht ungewöhnlich für Sie: Sie bezahlen und direkt nach der Behandlung vorzugsweise mit EC- oder Kreditkarte. Die Rechnung bekommen Sie bequem und zeitnah per Email zugesendet.